Im Juni ist mein “12tel Blick” wirklich in allerletzter Minute entstanden. Am 30. Juni abends, nach Sonnenuntergang.
Dieses Bild hatte ich schon den ganzen Monat im Kopf. Oft war auch das Wetter so, dass es umsetzbar gewesen wäre. Genau so oft war ich am Abend aber auch froh, nicht noch mal loziehen zu müssen. Der Juni hatte es mit Aufgaben und Terminen wirklich in sich.
Ich wollte das letzte Licht des Tages einfangen, den letzten Schimmer am Horizont. Als Reminiszenz an die Sommersonnenwende, dem längsten Tag im Jahr, Johanni mit seinen vielen Feuern auf den Bergen aber auch als logische Folge des Mai-Blicks!
Also bin ich losgezogen, mit dem Auto bis zum Westbahnhof in Geislingen und dann weiter zu Fuss. Die Aufnahmen waren bald im Kasten, mal mit längerer, mal mit kürzerer Belichtungszeit. Am Ende habe ich mich für 10sek bei Blende 11 entschieden.
Später habe ich noch ein paar Lightpaintings gemacht. Die Kamera in der Wiese, Belichtungszeit 30sek und dann mit dem externen Blitz die Bäume aufgehellt. Vielleicht ein andermal mehr davon!
Auf dem Heimwege habe ich noch die Aufnahmen vom Bahnhof gemacht. Klassisch, die schmuddelige Unterführung und natürlich der obligatorische ICE. Ist ja die Strecke Stuttgart-München!
12tel Blick, das Projekt von Tabea Heinicker wird fortgeführt von Eva Fuchs.
Beiendruckende Reihe, Toll!
Einen schönen Sommer noch
LG
Aqually
Wow, wie das orangerot ins Blau übergeht, ein toller Moment wieder!
Da lohnt es sich doch, auch abends noch loszuziehen!
Genau dieses Licht hatte ich mir auch für meinen Blick gewünscht, doch die Sonne geht bei mir sehr viel weiter rechts unter und außerdem verdeckt der Bergwald die Sicht…
Liebe Grüße Ulrike
Ahhhh! Wieder so eine spezielle Stimmung!
Die sich senkenden Blätter sind so gut ausgeleuchtet – überhaupt das Lciht am Boden! Toll! Dass Himmel gut aussieht, das ist fotografisch recht gut hinzubekommen, aber die Ausleuchtung am Boden! Total genial!