Für diese besonderen Gartenmomente gehe ich mit der Kamera ganz nah heran – mit meinem SIGMA 105mm F2,8 Makro-Objektiv. Dieses lichtstarke Tele-Makro ermöglicht einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Einfach gesagt: Selbst die kleinsten Details lassen sich groß in Szene setzen.
Seit Wochen liegen die Temperaturen im Keller – typisch für diesen Monat! Doch kann sich die Natur in diesen eisigen Nächten überhaupt schon weiterentwickeln? Die Tage werden spürbar länger, jeden Tag um etwa vier Minuten. Das summiert sich auf fast eine halbe Stunde pro Woche! Bis zum Frühlingsanfang geht es so weiter, dann verlangsamt sich der Prozess wieder – bis zur Sommersonnenwende, wenn sich das Blatt wendet und die Tage wieder kürzer werden.
Doch zurück zum Garten! Im Februar gibt es schon einiges zu tun: Obstbäume und Sträucher schneiden, erste Aussaaten auf der Fensterbank vorziehen – der Frühling rückt langsam näher!

Hier seht ihr Aubergine und Chili – ausgesät am 23. Januar und mit dem Handy fotografiert. Chili hatte ich in den letzten Jahren nicht selbst gezogen, sondern nur gekaufte Pflanzen. Dieses Jahr ist das anders: Ich habe einen Saatgut-Kalender geschenkt bekommen, und der will natürlich genutzt werden!
Besonders gespannt bin ich auf die Auberginen – mein erstes Experiment mit ihnen. Ein Platz im Garten ist bereits reserviert! 🌱✨

Kein Zweifel – der Beweis ist erbracht: Die Temperaturen sind definitiv im Keller!

Ein winterharter Zierstrauch. Den haben wir geschenkt bekommen und sieht einfach genial aus mit seinen roten Beeren. Der Frost macht ihm schon mal nichts aus!


Und da sind sie, die ersten grünen Spitzen. Unglaublich, wie das bisschen mehr an Licht hier alles in Bewegung setzt!

Gänseblümchen??? Keine Ahnung, sieht aber so aus! Entdeckt auf unserer Wiese!

Die Christrose (Helleborus niger) blüht mitten im Winter – und jedes Mal ist es faszinierend, sie in der Kälte strahlen zu sehen! Ihre robusten Blüten trotzen Frost und Schnee und können Temperaturen bis zu -10 °C überstehen. Ursprünglich stammt sie aus den Alpen und wächst dort in schattigen Wäldern und Gebirgsregionen. Besonders beeindruckend: Ihre Blütezeit reicht von Dezember bis März, oft dann, wenn sonst kaum etwas blüht. Ein echtes Winterwunder im Garten!


Auch die Schneeglöckchen (Galanthus) sind wahre Vorboten des Frühlings. Schon im Januar oder Februar stecken sie ihre zarten, weißen Blüten durch den gefrorenen Boden – selbst Schnee hält sie nicht auf. Ihr Geheimnis? Sie enthalten eine Art „natürliches Frostschutzmittel“, das sie vor Kälteschäden schützt. Schneeglöckchen sind außerdem wichtige erste Nektarquellen für Bienen und andere Insekten, wenn die Natur langsam erwacht.
Im März sehen wir uns bei den Gartenmomenten wieder! Genießt die Zeit…










Wunderschön mein Tom! ❤️
Danke, meine Liebe!
Jawohl, es geht aufwärts.
Für deine Pflanzen drück ich dir die Daumen … in der Hoffnung, dass da vielleicht eine Chilli-Schote für mich abfällt.
Lieber Jürgen, was soll ich sagen? Es ist immer wieder, bis auf wenige Ausnahmen, der gleiche Ablauf. Ich ziehe jedes Jahr einfach zu viele Pflanzen, kann sie dann nicht kompostieren und suche händeringend nach Paten für die Kleinen. In meiner Not hast du mir schon so oft geholfen. Da springt sicher nicht nur eine Chili-Schote dabei raus 🙂
Nun schau mal einer an: Du gärtnerst auch. Finde ich prima. Jetzt gerade haben wir ja tolles Wetter – endlich! Da hält mich nichts mehr drin, der Garten ruft. Das Bild mit der rosa-roten Lenzrose ist superschön.
Herzliche Grüße – Elke
deine Gartenbilder gefallen mir
die Christrose ist aber wohl eine Lenzrose
die schauen nämlich verschämt zu Boden 😉
mit Aussaten habe ich es irgendwie nicht so ..
ich pflanze aber auch kein Gemüse an
allerdings hat mit ein Nachbar der ausgezogen ist ein Hochbeet vermacht
(im Hausgarten ) da muss ich mal sehen was ich mache
LG
Rosi