Sonntag, 3. März nachmittags. Das Wetter ist gut, es lockt einen nach draußen.
In den letzten Tagen war es frühlingshaft mild. Das bedeutet, dass die Märzenbecher im Autal längst draußen sind. Höchste Zeit also für einen Spaziergang, einen Besuch – auch wenn diesen Gedanken gerade viele andere Menschen denken!
Es ist immer wieder aufs neue überwältigend, mit welcher Energie und Kraft diese Pflänzchen dem Winter trotzen, aus dem vermodernden Laub vom letzten Jahr herausbrechen und den Waldboden mit einem blütenweißen Teppich überziehen!
Einerseits gleicht die Schar der Besucher an sonnigen Wochenenden schon eher einer Völkerwanderung und der Eingang zum Tal ist komplett zugeparkt. Die Besucher kommen von ziemlich weit her.
Andererseits ist es aber auch wunderschön, dass so viele Menschen gerade dort, jedes Jahr aufs neue den Frühling suchen und das Glück, wenn sie ihn mit Sicherheit finden! Es ist in der Tat ein magischer Ort und die vielen Menschen eher auf Wallfahrt (aus verschiedenen religiösen Motiven (z. B. Buße, Suche nach Heilung) unternommene Fahrt, Wanderung zu einem Wallfahrtsort, einer heiligen Stätte)!
Das Autal ist eines von wenigen Schutzgebieten in Deutschland in dem flächenmäßig diese riesige Menge an Märzenbechern anzutreffen ist! Siehe auch Wikipedia.
Verlinkt bei Zitronenfalterin: “Den Frühling begrüßen”
Vielen Dank für das Mitnehmen auf diesen schönen Frühlingsspaziergang. Die beeindruckenden Bilder machen Lust auf mehr.
Ob wir mit Hinweis auf den Fotographen wohl zwei davon auf unseren Medien benutzen dürften?
Liebe Grüße Lutz
Ich schicke dir gern die Originale 😉
Tolle Bilder, zudem hast du die erste Biene des Jahres fotografiert.
Traumhaft schöne Bilder. Kein Wunder, dass das eine wahre Pilgerstätte ist.
Viele Grüße
Andrea
Ach wie schön es dort ist.
Solche herrlichen Fleckchen Erde müssen erhalten bleiben.
Diese große Mengen von Märzenbecher, ist eine wahre Freude sie zu betrachten.
Frühlingserwachen pur!
♥lichen Dank für diesen wunderschönen Post.
Lieb Grüße