12tel Blick Fotografie & Video Projects

12tel Blick im Juni – Wochenmarkt

Ja, es ist sehr viel passiert in den letzten vier Wochen. Der Sommer lässt sich immer mal wieder blicken, Europa- und Kommunalwahl, Hochwasser, Sommeranfang und ein runder Geburtstag. Kleiner Spoiler an dieser Stelle: Die wirklich spannenden Themen kommen am Schluss 🙂

Und dann ist mir noch eine Richtigstellung sehr wichtig: Nein, mein 12tel-Blick-Motiv war nicht vom Wahlplakat einer großen Volkspartei inspiriert! Den umgekehrten Fall kann ich nicht einschätzen. Aber ja, es würde mich freuen!

Aber der Reihe nach: Heute ist Mittwoch, der 26. Juni, Markttag. Den wollte ich unbedingt einmal zeigen. Dass ausgerechnet an meinem zweiten Spot ein Marktstand steht konnte ich nicht wissen. Aber die Perspektive ist nur ganz leicht verändert. Der nette Verkäufer hat mir erlaubt, hinter seinem Stand zu fotografieren. Die Kirschen und der Schirm bringen ein richtiges Sommerfeeling.

Im Mai hatte ich genau an dieser Stelle geschrieben: “Regen hat auch etwas Reinigendes – hoffen wir, es bleibt dabei!” Und wenn ich mir den Bach so ansehe ist der blitzblank vom vielen Regen, von zu viel Regen! Der kam, ihr erinnert euch an meinen letzten Beitrag, “am Tag als der Regen kam”. Tagelanger Starkregen hat den Bach zum reißenden Fluss werden lassen und alles weggespült was nicht niet- und nagelfest war! Jetzt sieht man kaum noch etwas davon.

Der Blick in den Garten: das hier ist ein Quadratmeter Fläche (nicht ganz aber knapp). Hier wachsen sozusagen Wurzel an Wurzel Karotten, Rucola, Lauchzwiebeln und Buschbohnen – Herrlich! Und wie gesagt: das ist nur ein Quadratmeter 😉 Eigentlich sollte ich über den Garten einen eigenen Blog schreiben…

Salbei, Oregano, Thymian, Indianernessel, Johanniskraut und dazwischen verstecken sich ein paar Tomaten. Alles eigentlich eher auf Trockenheit und Insektenfreundlichkeit ausgelegt. Letztens gab es sogar eine Hirschkäfer-Weibchen-Sichtung

Im Januar hatte ich von den Tomatensäcken erzählt. Hier stehen sie nun in maximaler Funktionalität und bieten den Tomatenpflanzen alles was sie brauchen. Es sind alles alte Sorten. Im Garten sind noch mehr Tomatenpflanzen verteilt, 18 Stück insgesamt 🙂

Das ist alles schon ziemlich inspirierend und so habe ich wieder mein Macro-Objektiv ausgepackt und ein paar Bilder gemacht. 

Dieser Tage habe ich gehört: “Ein Garten ist Hoffnung, ist ein Versprechen in die Zukunft…” Da ist wirklich was dran! Im März werde ich schon langsam unruhig, wenn die Aussaat beginnt. Und im Mai kann ich es kaum erwarten, den Pflänzchen zu geben, was sie brauchen.

Da wird selbst eine Schnecke zum ästhetischen Kunstobjekt.

Bei der Rosenknospe mit ihren vielen Details komme ich direkt ins schwärmen!

So und am Anfang habe ich es versprochen: Hier am Ende des Beitrags wird es spannend! Eine kurze Zusammenfassung unserer kleinen Sintflut. Kann man sich nicht mehr vorstellen nach den Bildern am Anfang von der klaren, friedlich dahin plätschernden Eyb.

Habt ihr schon Pläne für den Juli? Dann viel Erfolg dabei!

4 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. astridka sagt:

    Nicht verwunderlich, dass man mit solch einem lichten Anblick Werbung macht für die Politik. Der Blick spricht auch mich auf Anhieb an. Den Tomatenstand finde ich beeindruckend, ja, er erweckt glatt etwas Neid, kann ich so was in meinem Stadtgarten nicht haben.
    Liebe Grüße nach Geislingen! ( Bin schon seit Weihnachten nicht mehr durchgefahren )
    Astrid

  2. Ulrike sagt:

    Gerade habe ich mir die wunderbar musikalisch untermalte Sintflut angeschaut. Puh, ganz schön viel Wasser, aber ihr habt wohl noch mal Glück gehabt, das Haus steht hoch genug!
    Ganz liebe Grüße von Ulrike

  3. Jürgen sagt:

    Wiedermal erstklassige Bilder und ein erstklassiges Video. Und du hast es wieder geschafft: ich hab wieder den Ohrwurm. ;-)))

  4. Pia sagt:

    Chapo, in die Sintflut zu stehen um zu retten was zu retten ist. Hat sich anscheinend gelohnt, wäre auch zu schade um den Idyllischen Platz. Bei uns stehen die Zuflüsse zum See und stauen sich, das macht mir fast mehr Sorgen als der See. Der Markplatz hat einen ganz besonderen Reiz bekommen. Und auf eine reiche Tomatenernte warten wir auch.
    L G Pia

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