12tel Blick Projects

12tel Blick – Oktober 2018

Dienstag, 30. Oktober 2018 7.50Uhr. Die meisten Menschen sind auf dem Weg zur Arbeit. Unsere Kinder können ausschlafen, sie haben Herbstferien. Bevor ich mich auf den Weg mache nehme ich mir noch einen Moment Zeit, um meinen Oktober-Blick zu fotografieren. Endlich eine Stimmung, die zum nahenden November passt. Es hat geregnet. Der Boden ist nass. Es riecht nach Herbst.  Der Himmel ist grau und grau in grau könnte man meinen, ist die Landschaft. Aber noch ist Farbe in den Bäumen und auf der Wiese!

Eher zufällig angefangen, quasi immer auf den letzten “Drücker”, habe ich mich entschlossen den vierwöchigen Abstand beizubehalten. So plane ich das Shooting bewusst für das Ende des Monats. 12 Bilder über ein Jahr, immer der gleiche Standpunkt, immer die gleiche Perspektive – das ist der 12tel Blick!

Für das nächste Motiv in 2019 habe ich schon eine Idee. Aber bis dahin kommen in dieser Serie noch zwei Bilder! Und ich mache mich jetzt auch auf den Weg…

12tel Blick, das Projekt von Tabea Heinicker wird fortgeführt von Eva Fuchs.

5 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Andy sagt:

    Ich finde ihn toll, deinen 12tel Blick!!! Und bin stolz, dass du das imer durchziehst! Freue mich schon auf deinen neuen Blick (und noch auf die zwei alten)
    Liebe Grüße deine Andy

  2. Aqually sagt:

    Ja, jetzt ist Herbst, ganz eindeutig. Und es ist eine richtig schöne Reihe geworden deine Blicke. Mein Favorit ist der Mai … aber es kommen ja noch zwei 🙂

    Liebe Grüße
    Aqually

  3. Ulrike sagt:

    Deine Fotoreihe ist, egal welcher Monat, eine Augenweide und das Oktoberbild so treffend für die Jahreszeit!
    Meinen trüben Blick hatte ich schon im Kasten, aber bin dann doch noch einmal am 31. hin, um ein paar Sonnenstrahlen einzufangen, daher dieses Mal etwas verspätet.
    Oh ja, auch ich bin gespannt, wohin du uns im nächsten Jahr mitnehmen wirst.
    Liebe Grüße Ulrike

  4. Lieber Thomas,

    erst jetzt, Mitte November, finde ich so richtig Zeit deiner Bilder der letzten Monate in ruhe zu kommentieren. Zu präsent war das reale Leben in den letzten Woche.

    Als ich im August die herzlichen Worte deienr Mutter unter dem Post gelesen habe wurde mir ganz warm ums Herz. Was für eine schöne Aufforderung, dachte ich.

    Im September hat mich richtig der Schreck erwischt. Deine Mutter ist tot. Auch wenn es klar ist, dass unsere Eltern vor uns sterben. Es tut doch schrecklich weh. Ich wollte dir nicht so nebenbei eine Nachricht hinterlassen. Der Tod macht einfach immer ein wenig sprachlos.

    Im Oktober machst du dir Gedanken über den nächsten Fotostandort – das freut mich sehr! Im Sinne deiner Mutti… und, wann machst du mal was mit deinen Fotos? Ein Überblicksposter vielleicht, oder zwölf kleine Einzelbilder, oder einen Bildband?

    Liebe Grüße, Eva

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